Sofie<p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://kolektiva.social/@BastaBerlin" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>BastaBerlin</span></a></span></p><p><a href="https://kolektiva.social/tags/Bezahlkarte" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Bezahlkarte</span></a> <br><a href="https://kolektiva.social/tags/Behinderung" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Behinderung</span></a> <br><a href="https://kolektiva.social/tags/Chronischkrank" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Chronischkrank</span></a> <a href="https://kolektiva.social/tags/Rassismus" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Rassismus</span></a> <br><a href="https://kolektiva.social/tags/Diskriminierung" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Diskriminierung</span></a> <a href="https://kolektiva.social/tags/Arm" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Arm</span></a></p><p>Diese Erklärungen schön und gut, aber das wirkt auf mich kalt, sehr kalt. Nun gut, das macht mir Angst, sehr viel Angst, denn es würde mich auf eine Art treffen, die sich nicht Betroffene kaum vorstellen können. Ich bin jetzt 60, war immer pol. aktiv gegen Unrecht und ich bin schwer krank, habe eine Behinderung dadurch. Für mich wäre mit solch einer Entscheidung mein bisschen verbliebenes Leben zu Ende. Denn ich bestelle sehr oft online, med.Produkte und Hilfsmittel, die ich dringend brauche, welche meine Kasse nicht bezahlt, weil das nicht vorgesehen ist <br>und die ich mir in einer Apotheke vor Ort niemals leisten könnte.</p><p> Wenn ich zu schwach bin oder schlechte Tage habe, bestelle ich meine Lebensmittel online über einen Lieferdienst und ich bin froh darüber, denn Familie habe ich nicht und Freunde können evtl. mal einspringen, aber nicht auf Dauer. Wenn das alles nicht mehr geht, was dann? Und ich frage mich, wer wird uns dann verteidigen, die vielen die es betrifft, wenn es schon jetzt nur wenige interessiert. Ich hab keine Ahnung wie das gestoppt werden kann, denn so wie es aussieht, werden wir dieses System nicht so schnell los werden können. Dazu sind wir zu wenige, viel zu wenig. Ich mag es mir noch nicht vorstellen, hoffe immer noch, das geht nicht durch, weil es zu viele betrifft und denke, wenn die Straßen dann brennen würden, wenn boykottiert würde, dann vielleicht. Aber wir sind in Deutschland. Da hat man immer schon eher nach unten getreten, weil das viel einfacher ist ohne darüber nachzudenken, dass jeder*e der, die Nächste sein könnte. Den einen nehmen sie jegliche Freiheiten eines menschenwürdigen Lebens und die anderen, die werden sie in den Krieg schicken. Glaubt mir, das ist kein Hirngespinnst von mir alleine. </p><p> <span class="h-card" translate="no"><a href="https://todon.nl/@RalphStark" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>RalphStark</span></a></span> <span class="h-card" translate="no"><a href="https://troet.cafe/@energisch_" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>energisch_</span></a></span></p>