ioc.exchange is one of the many independent Mastodon servers you can use to participate in the fediverse.
INDICATORS OF COMPROMISE (IOC) InfoSec Community within the Fediverse. Newbies, experts, gurus - Everyone is Welcome! Instance is supposed to be fast and secure.

Administered by:

Server stats:

1.3K
active users

#grundrechte

21 posts20 participants3 posts today

📢 Am **04. Oktober, 14:00 Uhr**: Kundgebung in Stuttgart, Schloßplatz – *Kein Palantir in Baden-Württemberg*!
Die BW-Regierung plant den Einsatz der Polizeisoftware von Palantir, die tief in die Privatsphäre eingreift. Grundrechte schützen statt Überwachung ausbauen! 🔒

Treffpunkte für gemeinsame Anreise u.a.:

* Freiburg Hbf 9:45
* Karlsruhe Hbf 12:15
* Mannheim Hbf 11:15
* Heidelberg Hbf 11:30
* Heilbronn Hbf 13:00
* Herrenberg 13:00
* Tübingen 12:15
* Reutlingen 12:30
* Ulm 12:00

Sei dabei & verbreite den Aufruf! Mehr Infos: kein-palantir-bw.org

#KeinPalantirBW #Datenschutz #Grundrechte #Überwachung stoppen

Kein Palantir in Baden-WürttembergKein Palantir in Baden-Württemberg - Kein Palantir in Baden-WürttembergBündnis für Grundrechtsschutz durch vertrauenswürdige und eigenständige Polizei-IT. Aktueller Stand – Was ist los? In Baden-Württemberg plant die grün-schwarze Landesregierung die Einführung einer Software vom US-amerikanischen Überwachungskonzern Palantir. Durch diese sollen große Mengen polizeilicher Daten zusammengeführt und analysiert werden. Der Nutzen dieser Software ist unbewiesen, das Risiko für Unschuldige durch dieses System verdächtigt zu werden […]

Reporter ohne Grenzen hat jetzt den Bundesnachrichtendienst (BND) vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verklagt. Der Einsatz geheimer Spionagesoftware verletze fundamentale Rechte – darunter Privatsphäre, Meinungsfreiheit und das Recht auf wirksamen Rechtsschutz.

📢 Wir bei epicenter.works stehen für den Schutz dieser unverzichtbaren #Grundrechte. In Zeiten zunehmender digitaler Überwachung dürfen Journalist:innen und ihre Quellen niemals schweigen müssen.
#bundestrojaner

Grundrechte im Digitalen – wichtiger denn je!

Unser neues Buch „Grundrechte im Digitalen – was sie bedeuten und wie sie wirken“ ist erschienen! 🎉

Grundrechte müssen auch online geschützt werden – ob Meinungsfreiheit, Teilhabe oder Zugang zu Wissen.
Über 25 Expert*innen haben dazu beigetragen, Grundrechte für den digitalen Raum neu zu denken.

📖 Frei zugänglich als digitale Ausgabe oder in begrenzter Stückzahl gedruckt bestellbar: wikimedia.de/projekte/grundrec

Heute erscheint die neue Publikation "Grundrechte im Digitalen." von @wikimediaDE

Auch im Digitalen entscheidet Wissen über Macht. Darum müssen wir digitale Räume so gestalten, dass sie Grundrechte schützen: Informationsfreiheit, Wissenschaftsfreiheit, Bildung, Privatsphäre.

Die Publikation lädt ein, #Grundrechte nicht nur als Schutz-, sondern auch als Gestaltungsauftrag zu begreifen.

Kurzentschlossene können sich für die Buchvorstellung heute ab 18 Uhr anmelden: wikimedia.de/veranstaltungen/g

Jeder Tag ist Tag der #Grundrechte. Für uns ist klar: Wir lehnen Eingriffe in die #Rundfunkfreiheit ab. Rundfunk ist staatsfern organisiert. Die Politik darf dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk keine inhaltlichen Vorgaben aus ideologischen Gründen machen - auch nicht beim Thema #Gendern. Redaktionen entscheiden selbst, welche Sprache sie verwenden. Wir setzen uns dafür ein, dass der bayerische Ministerpräsident die in Art. 5 des GG festgeschriebene Rundfunkfreiheit nicht verletzt.
#Bayern #Söder

Weil manche jetzt das alte Schäuble-Märchen vom #Supergrundrecht #Sicherheit auspacken, um sowas wie die #Chatkontrolle zu legitimieren:

Die #Grundrechte sind Schutzrechte des Bürgers *gegen den Staat*. Das sind die definierten äußersten Grenzen, die die Staatsgewalt nie überschreiten darf.

Insofern ist Sicherheit kein Grundrecht (schon gar kein Supergrundrecht) und sie wurde von den Verfassungsvätern nicht vergessen. Schäuble hat das erfunden, um echte Grundrechte auszuhebeln. Und das BVerfG hat ihm die maximal denkbare Ohrfeige verpasst, indem es seine Onlinedurchsuchung nicht nur vom Tisch gewischt, sondern obendrein ein neues Grundrecht instituiert hat - und zwar nicht Sicherheit, sondern den Schutz von privaten IT-Systemen.

Also glaubt bitte keine rechtskonservativen Ammenmärchen, das ist reine juristische Hütchenspielerei.

Grundrechte-Report 2025 immer lesenswert.

Auch wenn der Report schon im Mai erschienen ist, er ist unverändert aktuell. Namhafte Streiter:innen für die Bürger:innen-Rechte veröffentlichen jedes Jahr einen 'alternativen Verfassungsschutzbericht'. Wo und wie verletzten staatliche Institutionen die Grundrechte ihrer Bürger:innen. Es ist jedes Jahr eine desolate Bestandsaufnahme, und eigentlich müsste der Verfassungsschutz sich selbst und die Exekutive, mitunter auch die Legislative und Judikative überwachen.

Jedem Grundrecht widmen die Autor:innen einen eigenen Beitrag.

Nur drei Beispiele:

1. Bezahlkarte für Geflüchtete

Evident eine Verletzung der Menschenwürde. Zusammengefasst schreibt der Autor:"Elektronische Repression ohne jeglichen Nutzen ". Im diesjährigen Grundrechte-Report wird das Migrationsthema gleich mehrfach behandelt, denn die Rechte Geflüchteter werden systematisch gebrochen. Es geht in weiteren Beiträgen aber genauso um das staatliche Vorgehen gegen Demonstrationen und Veranstaltungen im Zusammenhang mit Palästina.

2. Misshandlung von Gefangenen

Ein ehemaliger Gefängnisleiter schreibt über die Misshandlungen in einer bayrischen Haftanstalt bei Augsburg und belegt die klare Verletzung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit.

3. Am Beispiel einer Wohungsrazzia wegen eines Postings das Habeck beleidigt haben soll, wir ausbuchstabiert, dass das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung ausgehöhlt wird.

Zusammenfassung: auf 240 Seiten wird ein Überblick gegeben über wichtige Bereiche, in denen der Staat, mal im Einzelfall, oft aber systematisch, die Grundrechte aushöhlt oder schlicht bricht.

Preis: 14 €
ISBN: 978-3-596-712380

#Grundrechtereport #Grundrechtekomitee
#2025 #Deutschland #freitag #buch #demokratie #Grundrechte #verfassungsschutz #vs #bfv #flucht #gefluchtete #migration #bezahlkarte #Freiburg #Korperverletzung #berufsfreiheit #Datenschutz #bezahlkartestoppen #razzia #durchsuchung #haft #folter #maja #basc #ungarn #augsburg #wohungsdurchsuchung
#palastine #palastinasolidaritat

"Mich beunruhigt die Kampagne gegen die VVN-BdA", sagt Preisträgerin und Rechtsanwältin Heinecke im Interview mit Radio Dreyeckland

Die Humanistische Union hat am 06. September 2025 den den renommierten Fritz-Bauer Preis an die seit über 40 Jahren praktizierende Rechtsanwältin Gabriele Heinecke vergeben.

Der Fritz-Bauer-Preis wurde von der Humanistischen Union 1968 gestiftet in Erinnerung an ihren Mitbegründer Fritz Bauer, den langjährigen Generalstaatsanwalt von Hessen und sozial engagierten Juristen. Bauer war selbst Verfolgter während der Zeit des Nationalsozialismus.

Mit der Verleihung des Preises will die Humanistische Union Rechtsanwältin Heineckes Verdienste bei der rechtlichen Vertretung von Menschen würdigen, die von Unrechtshandlungen oder Menschenrechtsverletzungen, begangen durch Staaten und deren Organe, betroffen und geschädigt wurden.

Besonders hob die Humanistische Union dabei Heineckes Rolle im Fall Oury Jalloh und bei der Aufklärung des NS-Massakers von Sant’Anna di Stazzema hervor.

Für @RDL sprach ich mit der Preisträgerin, die seit über 40 Jahren als Rechtsanwältin tätig ist.

rdl.de/Gabriele_Heinecke_Recht